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Heidegegend mit weiter Ferne, im Vordergrund eine kahle Eiche mit Buschwerk umgeben |
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Angekauft 1834 vom Kunstverein München, nachdem im Besitz des Senators und Bankiers Johann Heinrich Goßler, Hamburg. Kunstblatt 52, 1. Juli 18834, S. 206: "Christian Morgnsterns große Landschaft aus dem nördlichsten Deutschland, mit Fernsicht aufs Meer. Über uns breiter, heller Tag; nur aus Mittag zieht sich in der Ferne ein Regenwetter der Küste zu. Zur Rechten zwischen Gebüsch und Gestrüpp ein kleines stehendes Wasser, aus welchem auch der Eichenstamm Nahrung erhält, der seine dünn belaubten Äste in die Luft streckt. Über den verbrannten Heidehügeln links, auf welchen die Sonne ihr heißes Licht wirft, zieht unser Auge hinüber, und gleitet von Hügel zu Hügel, die immer tiefer sich senken zur fernen Meeresbucht, die an der entgegengesetzten Seite von bläulichen Höhen begrenzt wird. Sonntagsstille tief umher, tief ergreifendes Wehen des Geistes der Natur." Ausstellungskatalog Hamburg 1879, Nr. 514 (aus Hamb. Privatbesitz): "Flachlandschaft...offenbar dem jenseitigen Elbufer entnommen....jedenfalls ein sehr interessantes und bedeutsames Bild, wenn auch etwas hart und scharf in der Farbe." H. Speckter im Hamburger Correspondent 1881: "Auch das große Bild 'Haidegegend an der Elbe' im Besitz von Frau Goßler mit dem alten Eichenstupf wirkt hier zwar etwas absichtlich und nicht ganz organisch, aber die sommerliche, blendende Luft ...(ist) doch sehr groß und klar empfunden." WV Maus 1969, Nr. 78 Inventory Number: Morgenstern-3 Signature: Wo: unten links Was: Chr Morgenstern. 1834 Photographer: Sönke Ehlert Image rights: Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung |
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