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St. Petersburg - Anitschkow-Palais |
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Kaiserin Elisabeth von Russland veranlassste 1741 den Bau eines Palais, das als eine der Stadtresidenzen des Romanow-Hauses dienen sollte. Das 1754 fertiggestellte barocke Palais erhielt Ende des 18. Jhd. seine heutigen klassizistischen Formen. Ab 1757 gehörte das Palais dem Grafen Rasumowski und zwei Jahrzehnte später schenkte Kaiserin Katharina II. es ihrem Lebensgefährten Graf Potjomkin. Dieser lies das Gebäude dann in seine heutige Form umbauen. Bis 1917 blieb das Palais im Besitz der Romanows. 1918 wurde der Gebäudekomplex verstaatlicht. Bis Mitte der 1930er-Jahre war das Stadtmuseum Leningrads in dem Gebäude untergebracht, wurde 1937-1990 Pionierpalast und dann Freizeitstätte mit zahlreichen Jugendeinrichtungen sowie einer Schule. Der bis heute bestehende Name des Palais geht auf die sich daneben befindliche Antischkow-Brücke zurück. Auf der Darstellung ist rechts eine Hausecke vom Palais zu sehen. Der Fluss ist die Fontanka, ein linker Arm der Newa in St. Petersburg, an dem viele ehemalige Adelspaläste stehen. 10 St. Petersburg) Inventory Number: St. Petersburg 10 Signature: unbezeichnet Image rights: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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Titel des Bildes
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