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Ernestine Voß |
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Porträtgemälde der deutschen Literatin Ernestine Voß (* 31. Januar 1756 als Marie Christine Ernestine Boie in Meldorf; † 10. März 1834 in Heidelberg), angefertigt 1819 von Peter Nahmen Matthiessen (1799-1870) [nach einem Gemälde von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein von 1817], Öl auf Leinwand. Ernestine Voß war die Ehefrau des Dichters Johann Heinrich Voß (* 20. Februar 1751 in Sommerstorf, Mecklenburg-Schwerin; † 29. März 1826 in Heidelberg). Wie ihr Mann betätigte sie sich literarisch und veröffentlichte nach seinem Tod Briefe und Gedichte ihres Mannes. Postum wurden auch weitere Aufsätze und Gedichte von ihr veröffentlicht. Porträtiert wird sie in gehobenem Alter, bekleidet mit einer weißen Haube, die ihre Haare gänzlich bedeckt. Um den Hals trägt sie einen hochgeschlossenen Rüschenkragen mit einer blauen Schleife. Eine passende Schleife ziert auch die Spitzenhaube. Sie trägt ein bräunliches, gestreiftes Kleid. Der Maler fertigte ein Pendant-Gemälde von Johann Heinrich Voß an [vgl. 1986-120a], welches ebenfalls im Original von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein angefertigt wurde. Matthiessen war 1818/19 Schüler Tischbeins in Eutin. Ein Freund von Johann Heinrich Voß gab die Gemälde bei Matthiessen in Auftrag. Das Gemälde ist in einem goldfarbenen Holzrahmen eingefasst. Inventory Number: 1986-120b Old inventory number: LH 120-1986b Signature: signiert und betitelt Wo: Verso auf Keilrahmen Was: Ernestine Voss nach dem Original von Tischbein von Matthiessen Photographer: Sönke Ehlert Image rights: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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