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Falsches Haarteil |
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- zwei zu einzelnen Haarlocken gerollte Haarteile für braunes Haar - an dünnen Drähten befestigt und auf zwei mit dunklem Leinenstoff bezogene Pappen montiert - beide Lockenteile an den Pappen mit Hilfe eines durchgezogenen Haarzöpfchens verbunden, das auf beiden Seiten kurz abgerissen ist, auf einer Seite mit Seidenband verlängert Lockenfrisur der Biedermeierzeit. Ab den 1830er Jahren wurden häufig zu beiden Seiten des Gesichts Locken getragen, während der Scheitel glatt blieb. In Kombination mit einem Haubenhut (Schute) wurden die Haarteile mit den schmalen Bändern beispielsweise auch unter die Krempe gebunden und rahmten somit das Gesicht. Inventory Number: 1986-84.23b Photographer: Sönke Ehlert Image rights: Museum Langes Tannen |
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