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Fußschale |
Die Fußschale steht auf einem runden Fuß, dessen Rand mit Rundbogenfacetten verziert ist. Von unten ist hier zudem ein Fries aus konzentrisch angeordneten, hochovalen Facetten angebracht. Der stengelförmige Schaft wird unten von einer Scheibe, oben von einer Kugel mit facettierter Oberfläche unterbrochen. Zur Schale vermitteln zwei weitere Scheiben. Die Schale setzt unten mit konkaven Rundbogenfacetten an. Sie ist im Querschnitt oval und ihr vergoldeter Rand wird an einer Schmalseite von einem plastisch gestalteten, vergoldeten Blatt gebildet, das nach oben eingerollt ist. Auf der gegenüberliegenden Schmalseite ist ein unregelmäßig mit Rocaillen und Fächern gebildetes Medaillon eingeschnitten. Es zeigt auf mattierter und mit kleinen Einschnitten strukturierter Oberfläche die Initialen „JGR“. Die Formgestaltung spricht für eine Entstehung in Schlesien, vgl. Brigitte Klesse/Hans Mayr: Veredelte Gläser aus Renaissance und Barock. Sammlung Ernesto Wolf. Wien 1987, Nr. 126 (Teil eines Sets aus Konfitüreschälchen und zwei Flakons, Schlesien, um 1760/70); Stefania Żelasko: Barock und Rokoko im Hirschberger Tal. Stein- und Glasschnitt 1650–1780. Hrsg. v. Georg Höltl und Peter Höltl, Glasmuseum Passau. Passau 2014, Nr. 267 (Preußler Glashütte Weißbach, Schreiberhau, um 1750/60). (Sabine Tiedtke) Inventarnummer: Gl148 Signatur: Inschrift Wo: auf einer Schmalseite der Wandung Was: JGR Fotograf: Sönke Ehlert Abbildungsrechte: Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung |
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