Adolf Brütt entschied den Wettbewerb zur Errichtung eines Denkmals für den berühmten Altertumsforscher und Geschichtsschreiber Theodor Mommsen (1817-1903) für die Berliner Humboldt-Universität für sich. Es wurde im Brütt's Meisteratelier an der Weimarer Kunstschule vollendet und am 1. November 1909 in Berlin enthüllt.
Vermutlich wurde die kleine Mommsen-Statuette nach Fertigstellung des Denkmals modelliert und gegossen.

Literatur:

• Diverse Veröffentlichungen in Tageszeitungen, Periodica und weniger umfangreiche Kataloge und Faltblätter
• Brütt, Adolf: Selbstbiografie von Prof.Brütt, Bad Berka, 1925
• Steckner, Cornelius: Der Bildhauer Adolf Brütt. Katalog der Sonderausstellung 1978 im Nissenhaus in Husum (=Schriften des Nordfriesischen Museums Nissenhaus, Nr.13), Husum 1978
• Feddersen, Berend Harke: Schleswig-Holsteinisches Künstler-Lexikon, Bredstedt: Nordfriisk Instituut 1984
• Steckner, Cornelius: Der Bildhauer Adolf Brütt. Schleswig-Holstein/Berlin/Weimar - Autobiografie und Werkverzeichnis (=Schriften der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek, 9), Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co. 1989

Inventarnummer: B 2099

Signatur: bezeichnet und datiert (u.: Brütt 1909)

Fotograf: Ehlert, Sönke

Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland

Ikonographie:

sitzende Figur