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Opus 1930 |
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In "Opus 1930" hat Adolf Brütt die letzte Marmorarbeit seinen künstlerischen Lebens vollendet - danach war ihm wegen erlittener Krankheiten das Arbeiten am Stein nicht mehr möglich. Er notiert in seinen autobiografischen Aufzeichnungen im Juli 1930: "Sintemalen ich das Nichtstun nicht länger ertrage, habe ich mich wieder an einen kleinen Block gemacht, den allerletzten. Ein flüchtiges Modell in halber Größe, natürlich wieder sitzend - und nun los! Die Schrotten sausen und knallen lustig umher; dies und das rhythmische Toben des Schlegels ist mir doch die liebste Musik. Bei dieser Musik umsinken und nicht wieder zu neuem thörichtem Tun erwachen, das wäre mir der liebste Abgang. Aber wie sehr ich auch tobe, mein altes klappriges Herz hält es aus." In seinem Tagebuch notiert Brütt im August diesen Jahres: "Da sitzt nun mein kleines 'Opus 1930' fertig vor mir. Es ist nicht ganz schlecht, scheint mir, aber es hat mich wunderbar erfrischt, und das ist die Hauptsache." Literatur:
Inventarnummer: B 2142 Signatur: bezeichnet und datiert (u.: A.Brütt 1930) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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