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o.T. ("Blaue Stube") |
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Nach den ausgedehnten Reisen nach Venedig stellte Richard von Hagn seit den 1890er Jahren zunehmend Motive dar, die er in der nordfriesischen Heimat fand. Er folgte damit einem modernen Trend - galten doch in der Zeit der industriellen Revolution das Dorf und seine Bewohner und mit ihnen das "einfache Leben" als relativ stabile und überschaubare Basis des gesellschaftlichen Lebens. Aus der Vielzahl an Studien, die der Künstler in den Sommermonaten in seiner nordfriesischen Heimat arbeitete, entstanden in den Wintermonaten im Dresdner Atelier großformatige Gemälde in Öl, mit denen er sich seit dem Ende der 1890er Jahre an Ausstellungen in Dresden, Berlin, München oder Düsseldorf beteiligte. Literatur:
Inventarnummer: Nr 446 Signatur: signiert (u. l.: Rich.v.Hagn) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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