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Brunnen |
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Der grün gestrichene Brunnen mit rechteckiger Holzumzäunung ist mit einem kleinen Dach abgedeckt, unter dem sich die Walze mit einer Eisenkurbel befindet. Von der Brunnenwalze lief die Brunnenkette oder das Tau mit dem Eimer ab. Der Eimer wurde langsam herunter gelassen, füllte sich mit Wasser und wurde dann mit der Kurbel herauf gedreht. Falls der Eimer sich von der Kette löste, musste er mit dem Brunnenanker (Inventar-Nr.: 2012-263) wieder "geangelt" werden. - So ein Brunnen wurde abgegraben, abgestützt und mit Rotsteinen aufgesetzt. Er liegt immer etwas erhöht und der Platz ringsherum ist mit Steinen gepflastert, damit das Regenwasser nicht hineinlaufen kann. - Ein Brunnenbau um 1830 kostete 500 Reichstaler und dauerte ungefähr fünf Wochen. Es wurden ca. 16.500 Mauersteine dafür benötigt (lt. Matthias Tobias Buchholz aus Braderup) Inventarnummer: 2012-280 Abbildungsrechte: Altfriesisches Haus |
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