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Kellerkammer des Altfriesischen Hauses |
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Der Name dieses Raumes ergibt sich daraus, dass er über dem einzigen Kellerraum liegt, den ein Haus uthlandfriesischen Typs besitzt. Ursprünglich wurde die zum Norden gelegene Kammer als Arbeitsraum zur Küche genutzt. Später wurde die Tür zur Küche und das Nordfenster geschlossen und ein Alkoven eingebaut. Davor steht eine Wiege, in der ein Kind etwa bis zu einem halben Jahr Platz fand. Danach nahmen die Eltern es zu sich in den Alkoven, bevor es später bei den älteren Geschwistern schlief. In diesem Raum wurden auch die Kinder geboren, somit diente er auch als Empfangszimmer für Nachbarn und Verwandte, die das Neugeborene sehen und feiern wollten. Da dieser Alkoven in einem völlig unbeheizten Raum steht, hängt links neben dem Bett ein Bettwärmer. - Die Tür in der Mitte des Bildes führt in den Pesel. - Wenn Sie näheres über die Einrichtung und die ausgestellten Gegenstände erfahren möchten, geben Sie bitte folgende Inventarnummern oder die jeweilige Objektbezeichnung ein: -Fliese (2011-499), -Truhe (2011-529), -Fotografie (2012-256), -Zeichnung (2012-257) Inventarnummer: 2012-310 Fotograf: Landesamt für Denkmalpflege (Herr Schneider) Abbildungsrechte: Altfriesisches Haus
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Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes