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Sextant

Objektbezeichnung:Sextant
erweiterte Objektbezeichnung:Spiegelsextant im Holzkasten
Sachgruppe:Navigation
Hersteller:C. Plath
Ort:Hamburg
Datierung:1. Viertel 20. Jahrhundert
Maße:
Rahmen: B: 29 cm (Kasten), H: 29 cm (Kasten), T: 14 cm (Kasten)
Material:Metall (Stahl, Messing, Kasten aus Holz)
Technik:Metalltechnik (vorwiegend geschraubt, Messing-Limbus graviert)
Ein Sextant mit Alhidade und Nonius. Der Limbus ist aus Messing und hat eine Gradeinteilung von 150°, seitlich eine Mikrometerschraube. Auf dem Scheitelpunkt der Alhidade ein Indexspiegel, davor vier Blendgläser (Filter oder Schattengläser), weiter auf dem linken Schenkel ein Horizontspiegel, davor drei Blendgläser. Auf dem rechten Schenkel befindet sich ein kleines, auf den Horizontspiegel gerichtetes Fernrohr, auf der Alhidade ist eine Leselupe angebracht. In dem braun gebeizten, verschließbaren und mit grünem Samt ausgeschlagenen Kasten mit metallenem Tragegriff befinden sich drei verschiedene Austauschokulare. Im Kastendeckel ist das Etikett des Herstellers eingeklebt (C. Plath, Hamburg, Stubbenhuk 25) Außen am Kasten befindet sich eine Namensplakette des Kapitäns H, Sievers. Zu diesem Gerät liegt ein Prüfschein der Deutschen Seewarte vom 27. Februar 1939 vor. Die Prüfung wurde vorgenommen für M.S. Pomona, Reederei F. Laeisz, Hamburg. Der Text des Prüfscheines lautet: 1 Sextant gut überholt, justiert und von der Seewarte prüfen lassen, Horizontspiegel + Kappe und Sternenfernrohr erneuert.

Inventarnummer: 2005-439

Signatur: bezeichnet (im Kastendeckel und auf Limbus: C. Plath, Hamburg, Stubbenhuk 25)

Signatur: nummeriert (Kastenrahmen: 3591)

Abbildungsrechte: Sylter Heimatmuseum