Unter einem spitzbogigem Baldachin die Gestalt der Verstorbenen mit gefalteten Händen, der Kopf auf einem Kissen ruhend. Neben ihren Schultern zwei Rosetten. Die Umschrift, an den Ecken von einem Blattornament unterbrochen: Anno domini // m ccc xxxii feria sexta ante michaelis obiit // dna katherina // strobukes fundatrix hui' capelle orate pro ea //. (Im Jahre des Herrn 1332, sechs Tage vor Michaelis, starb Frau Katharina Strobuk, Gründerin dieser Kapelle, betet für sie.)

Aus: Wittstock 1981, Kat. Nr. 210

Literatur:

• Wittstock, Jürgen: Kirchliche Kunst des Mittelalters und der Reformationszeit. Die Sammlung im St. Annen-Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck, I (Lübecker Museumskataloge), Lübeck, 1981
• Denkmalrat: Die Klöster (Die Bau und Kunstdenkmäler der Freien und Hansestadt Lübeck, IV), Lübeck, 1928
• Hasse, Max: Lübecker Museumsführer, I Die sakralen Werke des Mittelalters, Sankt Annen-Museum, Lübeck, 1970 (1964)
• Ellger, D. / J. Kolbe: St. Marien zu Lübeck und seine Wandmalereien, Neumünster, 1951

Inventarnummer: 7431

Signatur: Inschrift (Vorderseite: Anno domini // m ccc xxxii feria sexta ante michaelis obiit // dna katherina // strobukes fundatrix hui' capelle orate pro ea //.)

Abbildungsrechte: St. Annen-Museum

Ikonographie:

historische Person