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Maria (Fragment einer Triumphkreuzgruppe) (Fragment Kreuzigungsgruppe) |
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Die aus Eichenholz geschnitzte Marienfigur gehörte ursprünglich zu einer Kreuzigungsgruppe, von der heute nur noch der Johannes erhalten ist (Inv.-Nr. AB4). Sie wird um 1470 datiert und der Werkstatt des Meisters des Døstruper Laurentius-Retabels (SHLM, Inv.-Nr. 1904-176) zugeschrieben, der in Husum oder Tønder tätig war. Allerdings ist nicht bekannt, aus welcher Kirche die qualitätvolle Arbeit stammt, vermutlich aus dem Nordwesten des Herzogtums Schleswig. Maria hat den Kopf in stiller Trauer gesenkt, ihre Hände sind zum Gebet gefaltet. Sie trägt einen Schleier und einen langen Mantel, der ursprünglich mattvergoldet mit blauem Futter war; ihr Gewand war vormals rot. Heute sind nur noch Spuren der originalen Farbfassung erhalten. Im Gegensatz zu der verhaltenen Körpersprache stehen die lebhaften, stark geknickten Falten, die wesentlich zum Ausdruck der Figur beitragen. Literatur:
Inventarnummer: AB3 alte Inventarnummer: A.B.3 Fotograf: Dannenberg Abbildungsrechte: SHLM
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