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Hemd

Objektbezeichnung:Hemd
erweiterte Objektbezeichnung:Kinderhemd
Sachgruppe:Oberbekleidung (Kinderkleidung)
Datierung:um 1900
Maße:Gesamt (a): Länge: 23 cm; Breite: 28,5 cm
Gesamt (b): Länge: 26 cm; Breite: 34 cm
Gesamt (c): Länge: 24 cm; Breite: 32 cm
Gesamt (d): Länge: 31 cm; Breite: 31,5 cm
Gesamt (e): Länge: 40 cm; Breite: 50 cm (ausgebreitete Ärmel)
Gesamt (f): Länge: 25 cm; Breite: 50,5 cm (ausgebreitete Ärmel)
Material:Baumwolle
Klöppelspitze
Technik:gewebt
genäht (Textiltechnik)
Lochstickerei
geklöppelt
- Konvolut von 6 Kinderhemdchen (a - f) aus weißer Baumwolle
- a und b: ärmellose Hemdchen mit Durchzugsbändchen zum Verschließen, Kragen verziert mit Lochstickerei
- c: ärmelloses Hemdchen mit Durchzugsbändchen, besetzt mit Spitzenkragen (Klöppelspitze)
- d: Hemdchen mit kurzen Ärmeln, Durchzugsbändchen, Kragen und Ärmelsaum besetzt mit Klöppelspitze
- e: langärmeliges Hemdchen mit Durchzugsband, Lochstickerei am Kragen, monogrammiert mit rotem Garn "B."
- f: langärmeliges Hemdchen, Baumwollstoff mit eingearbeiteten Stickereien, Kragen und Ärmelsaum mit Lochstickerei verziert, Durchzugsbändchen

Das offene Hemd war praktisch und ermöglichte den direkten Zugriff auf das Windelpaket. Es gehörte zur Erstlingsgarnitur und wurde meist selbst angefertigt (bis weit in das 20. Jahrhundert hinein wurde das sog. Weißzeug von den Hausfrauen angefertigt) . Im Zuge der Reformbestrebungen Ende des 19. Jahrhunderts wurde mehr Wert auf praktische Kleidung und Bequemlichkeit gelegt.

Inventarnummer: 1999-301

Fotograf: Sönke Ehlert

Abbildungsrechte: Museum Langes Tannen