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Förtchenpfanne |
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Förtchenpfanne (niederdeutsch Füttenpann) aus Steinzeug mit Salzglasur zum Backen von Förtchen (niederdeutsch Fütten) - ein süßes, kugelförmiges Hefeteiggebäck. Die Pfannen haben immer sieben halbkugelförmige Vertiefungen. Zum Backen stellte man die Pfanne über offenem Feuer auf einen Bratrost, um allzu starke Hitze zu vermeiden. Der Hefeteig (mit Eiern) wurde in die gefettete Form gefüllt. Wenn die untere Hälfte ausgebacken war wurde der obere Teil mit Fruchtmus oder Backobst gefüllt und das Förtchen, möglichst ohne das die Füllung nach außen gelangte, umgedreht und weiter gebacken. Das fertige Förtchen konnte noch mit Zucker bestreut werden. Das beliebte Gebäck wurde nur zu besonderen Feiertagen, wie Weihnachten oder Sylvester hergestellt. Inventarnummer: A-0017 Abbildungsrechte: Industriemuseum Elmshorn |
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