Mittelgroße Tasse mit glockenförmiger Silhouette, regelmäßig gebogenem Rand, geschwungenem Ohrenhenkel und goldstaffiert. Gerahmt von goldenen floralen Ornamenten in Fraktur beschriftet "Zum frohen Feste".
Die Tradition der Spruch- und Sammeltassen beginnt in der Zeit des Biedermeiers. Im frühen 19. Jahrhundert wurde Porzellan in Fabriken preiswerter hergestellt, und besonders in bürgerlichen Kreisen entwickelte sich der Brauch, Tassen zu sammeln und zu besonderen Anlässen, als Andenken oder Freundschaftsgabe zu verschenken.

Inventarnummer: A-0825

Signatur: beschriftet

Abbildungsrechte: Industriemuseum Elmshorn