Die sog. Sauna-Technik diente den verstärkten chemischen Entwicklung-Prozess bei Dauerwellen, Blondierungen und Färbungen. Da der chemische Prozeß durch Wind- oder Wärmezugabe die Haare auch "austrocknen" kann, erfolgte die Wärmezugabe zugleich mit der Feuchtigkeit. Diese wurde gesteuert durch den Regler in der Öffnung auf der Stirnseite der Haube. Die feucht-heiße Mischung kam über den Wasserspender (rechts oben) durch das motorgetriebene Gebläse in den vorderen, bogenförmigen Auslauf in der Haube. - Die Plexiglashülle ermöglichte der Kundin einen guten Rundumblick. Die Regelung der Temperatur erfolgte per Hand. Das Gehäuse mit dem Motor ist lackiert. Das Plexiglas und der Glasbehälter sind blau getönt.

Inventarnummer: Fr156

Signatur: Schriftzug

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum