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RASIERSCHALE AUS PORZELLAN |
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Die Rasierschale wird der späten Zeit des Biedermeier zugeordnet. Neben dem Rasiermesser sind zwei weitere Rasierutensilien zu erwähnen, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts von der Grösse her oft recht klein ausfallen konnten: der Rasierpinsel und die Rasierseifenschale (siehe Rp1 und obiges Abbild). Rosen- und Blumenmuster waren als Dekor beliebt. Auch Insekten und Schmetterlinge gehörten dazu. Umrandet wird die Schale mit einem auffallend breiten Golddekor. Der Steg reicht von der einen Schalenwand zur anderen. Seine obere Vergoldung dürfte vom Abstreifen des Seifenpinsels an Intensität verloren haben. Die Schale ist durch den Hersteller oder durch den Porzellanmaler gekennzeichnet. Eine Entschlüsselung ist nicht gelungen. Inventarnummer: Fr780 Signatur: Schriftzug (unten: 3 ( und drei Striche, A (zwischen zwei Querstrichen (?)) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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