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Hunde- oder Katzenschere |
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Das Prinzip der Schere um Tierhaare zu schneiden oder das Aussehen der Tiere durch Frisuren zu verändern, basiert auf der Jahrtausende alten Erfahrung mit Omegascheren. Sie werden auch Bügelscheren genannt, wenn das Ende der Schere nicht wie der griechische Buchstabe gestaltet ist. Die einfachen Bügel- oder Omegascheren gehen auf Restfunde aus dem 8. bis 7. vorchristlichen Jahrhundert zurück (Fund im Moor bei Lancaster, im nordwestlichen England). Das Foto zeigt die Weiterentwicklung dieses Scherentypes. Es hat nämlich einen Scherkopf, bei dem beide Teile ausgetauscht werden können. Auch die Fixierung der omageförmigen Feder mit jeweils zwei Schrauben wurde durch den Hersteller GENS, der neben Scheren auch Messer und Haarschneide-Maschinen herstellt, gut eingeplant. Die aufzuwendende Kraft, um das Scherblatt zu bewegen ist ungewohnt groß. Inventarnummer: HS53 Signatur: Schriftzug (Hinten: GENS Solingen Made in Germany; Preis: 8,40) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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