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ACIS Werk AG - RASIERSEIFEN-Behälter |
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Die ACIS-Werk AG stellte Rasierseife her und "verpackte" sie in Hülsen (Dosen) aus Aluminium. Der Name des Unternehmens leitet sich von der ACIS-Quelle bei Schlüchtern ab. Diese Quelle ist für die Schlüchterner Bevölkerung noch heute ein beliebtes Ausflugsziel. - Um 1900 rasierten sich viele Männer aus den unteren Schichten, so auch die Arbeiter, nur ein- oder zweimal in der Woche. Das "Badezimmer" war die Küche. - Die Herren benutzten zum Rasieren noch Rasiermesser oder Rasierhobel. Nach den Kriegsjahren entstand durch den US-amerikanischen Gillette-Sicherheitsrasierer der herkömmlichen Rasiermethode große Konkurrenz. Abgebildet ist der Rasierseifenbehälter für die Rasierseife "ACIS" aus Aluminium. - Rasierseife gab es in lackiertem Weißblech, in Bakelit- und Aluminium-Behältern, -Hülsen oder -Dosen. Als Inhalt hatten sie neben den Rasierseifen auch "Blutstiller" aus Alaun, Pomaden, Cremes u.a. Inventarnummer: Kos499 Signatur: Abbild (seitlich: Firmenlogo viermal) Signatur: Schriftzug (a) Deckel; b) seitlich: a) ACIS AG, Schlüchtern; b) ACIS Rasierseife) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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