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WILKINSON RASIERHOBEL |
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Rasierhobel gibt es nachweislich seit 1883/84. Sie waren vor der Erfindung der Sicherheitsrasierer durch KIND C. GILLETTE üblich. Um 1900 hingen viele Menschen der Idee an, dass durch das Ruhen des Rasiermessers oder der Klingen für die Zeit von einer Woche sie von sich aus sie wieder scharf werden. Deshalb stellten die Hersteller Rasiermesser stets für eine ganze Woche her oder die austauschbaren Klingen für Montag bis Sonntag. Die Namenstage wurden den Messern oder den Klingenhaltern eingeätzt oder eingestanzt. Der Behälter hat unter dem Griff den eingerollten Lederriemen versteckt. Sollte die Klinge sich nicht "erholt" haben, konnte sie mit Hilfe des hidden strop/Leder und des Rasierers selbst wieder geschärft werden. Der Kopf des Rasierhobels ist versilbert oder aus Silberstahl. Markierungen oder Stempel sind an Vorrichtungen dieser Art selten zu finden. Dieser Rasierhobel wurde von gutbürgerlichen Familien gekauft und benutzt. - Um 1945 bis 1950 war die Zeit der Rasierhobel vorbei. Inventarnummer: Rh48 Signatur: Schriftzug (Deckel innen: Hersteller, Klingenhalter (Wochentage), Leder) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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