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NN Haarbild "Drei Generationen" |
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Antike Objekte aus Menschen- oder Tierhaaren wurden in vielen Ländern hergestellt. Dieser Kunst als kultischem Kunstwerk widmete sich in Europa seit ca. 1780 das Volk, ehemalige Perückenmacher oder Barbiere, Hausfrauen oder Mädchen. Der ideelle Wert der Hand- und Haarbeiten liegt nicht nur in ihrer historischen und soziologischen Bedeutung. Es sind vor allem die Sitten und Brauchtümer, die von den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppierungen Europas im Haar den gemeinsamen Schnittpunkt haben. Hinzu kommt noch der jahrtausendalte Glaube an die Magie, an die Kraft der Haare, die noch heute in zahlreichen biblischen Geschichten, in Volksmärchen und im Aberglauben belegt sind. - Das Abbild macht klar, dass die Arbeit als Haarbild zu den Haarmemorabilia gehört. Es sind Haare aus drei Generationen einer Familie verarbeitet - von Großmutter, Tochter und dem Enkelkind. Hergestellt ist die Arbeit sehr wahrscheinliuch in der schwedischen Landschadt Dalarna, wahrscheinlich in der Stadt Mora am Siljan-See. Entdeckt wurde das Kunstwerk in England. Das Haarbild hat mit der Rahmentiefe von ca. 5 cm das Mindestmass. Für den Gesamteindruck sorgt auch das warme Rotbraun des Mahagoni-Rahmen, unterstützt durch das strahlende Gold an der Innenkante. Die Rahmung wurde erneuert. Das belegt auch die umgedrehte Bildrückseite mit den ehemaligen Klebestellen. Inventarnummer: Wig120 Signatur: keine Signatur Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum Deutsche Friseur Akademie GmbH |
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