Zur letzten Objektsuche | Zum Album hinzufügen |
|
|
HAIR TIDY AUS PORZELLAN |
|
Hair-Tidy's sorgten um 1900 und vorher für den kurzweiligen Verbleib der täglich ausgekämmten Haare. War das Gefäss (Höhe ca. 7 - 12 cm) recht voll, brachte das Hausmädchen die Haare zum Frisör. Aus diesen "Wirrhaaren" wurden nach ihrer Präparation Puppenperücken oder andere Haarteile hergestellt. Das Bild zeigt nur den Deckel ohne Behälter in weißem Porzellen. Die Porzellanmalerei sorgte für den Blumenschmuck, die ausgekämmten Haare für den des Gefässes. In Deutschland gab es hierfür Tüten aus Papier, Schweineleder oder biegsamem Kunststoff, in denen die täglich ausgekämmten Haare deponiert wurden. Beim nächsten Friseurbesuch wurde die Tüte mitgenommen. Inventarnummer: Wig56 Signatur: Firmenzeichen (innen: Anker) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes