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KLASSISCHE GRIECHISCHE MELONENFRISUR

Objektbezeichnung:Figurenkopf
erweiterte Objektbezeichnung:Frauenkopf mit eingebundener Frisur: Melonenfrisur
Sachgruppe:Haar- und Bartpflege
Hersteller:unbekannt
Ort:Taormina
Datierung:1990er Jahre
Maße:H: 6,1 cm, B: 3,4 cm, T: 5,3 cm
Material:Kalkstein
Technik:geschnitzt
gefräst
geformt
Die griechischen Frauen bevorzugten in der klassischen und hellenistischen Zeit um 450 bis 100 v.Chr. nach wie vor Langhaarfrisuren. Das Haar fällt aber nicht mehr lose auf den Rücken herab. Es wird auch zusammengehalten und eingebunden. Das gescheitelte Haar kann auch zu lockeren Zöpfen oder welliigen Strähnen geflochten werden. Es kann aber auch straff in den Nacken geführt und gebunden sein. Das Foto zeigt eine klassische Frisurenvariation deren Strähnen zu Zöpfen geflochten und die Zopfenden am Hinterkopf eingebunden sind. Äußerlich ähnelt diese Frisur einer Streifenmelone, die den Namen Melonenfrisur prägte. - Diese Frauenköpfe standen in vielen griechischen Häusern der griechischen Kolonisation. Die Kolonistenstädte der Griechen waren an den Küsten rund um das Mittelmeer gegründet und die griechische Kultur beeinflußte die nachfolgenden, u.a. die römische Kultur.

Inventarnummer: Wig93

Signatur: unbezeichnet

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum