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Carl Blohm. Ein Malerleben zwischen Bielenberg, Dägeling und Anderswo

Ab dem: 29.11.2015
Bis zum: 29.05.2016
Veranstalter:Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais
AnschriftAm Fleth 43
25348 Glückstadt
Link zum Museum : http://www.detl[..]
"Carl Blohm. Ein Malerleben zwischen Bielenberg, Dägeling und Anderswo" titelt die große Winterausstellung, die sich dem Werk des Malers, Grafikers und Bildhauers Carl Blohm (1886-1946) widmet.
Carl Blohm wurde am 18. April 1886 in Tönning geboren. Nach der Malerlehre entdeckte er die Kunst für sich und studierte von 1909 bis 1913 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg u. a. bei Julius Wohlers und Arthur Illies. Nach seiner Verwundung im Ersten Weltkrieg setzte er sein Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule zu Hamburg fort und begann als freischaffender Künstler zu arbeiten. Die Landschaft stellt ein Hauptthema im Werk des Künstlers dar. 1920 ließ Blohm sich unmittelbar am Elbdeich in Bielenberg nieder. Seine neue Umgebung nahm er sogleich in sein Werk auf und setzte sie künstlerisch um. Die Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken geben die Marschlandschaft und die Elbe mit ihren vielfältigen Luft- und Lichterscheinungen wieder. Blohms Marschlandschaften sind teils melancholisch, tiefernst, aber auch geheimnisvoll. Sie haben das gewisse Etwas, was Marschenliebhaber in dieser Landschaft suchen und schätzen. Sein Temperament fegt über die Malfläche, setzt herrliche Farben und hinterlässt nirgends tote Flecken. Neben Landschaftsbildern erfasst Blohms Werk auch zahlreiche Porträts.
Von seinen langen Reisen und Auslandsaufenthalten nahm er viele Eindrücke mit, die er künstlerisch umsetzte. Das Temperament der Landschaft vereinigt sich mit dem des Künstlers und lenkt den Pinsel. Begleitet wird dies durch eine wahre Farbenexplosion. Seine Porträts aus seiner Zeit in Albanien (1933-1934) sind von unglaublicher Schönheit und lassen seine Meisterschaft in dieser Disziplin der Kunst erkennen. Der Maler gestaltet Landschaften und schafft Porträts, deren Fremdheit greifbar ist, aber einlädt sie zu entdecken.
mi 14–17 Uhr (Juni – Aug. 14–18 Uhr)
do–sa 14–18 Uhr
so 14-17 Uhr