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Hildegard von Bingen – eine Heilkundige im Mittelalter
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Vortrag von Marlis Hürtgen-Boenkost (Preetz) über die heilkundige Nonne Hildegard von Bingen, im Rahmen der laufenden Ausstellung "Geschröpft und zur Ader gelassen – Heilkunst im Mittelalter". Während die Ausstellung die vielfältigen Aspekte der mittelalterlichen Heilkunst beleuchtet, wird Marlis Huertgen Boenkost in ihrem Vortrag den Schwerpunkt auf das Schaffen Hildegard von Bingens konzentrieren. Dabei geht sie auf den besonderen Lebensweg dieser Frau ein, ihr Wirken als heilkundige Äbtissin im Mittelalter und ihre außergewöhnlichen Kenntnisse über die Heilkräfte der Natur. Hildegard von Bingen (1098-1179), in Rheinhessen geboren und schon als Kind in ein Benediktinerinnen Kloster gegeben, gründete später ihr eigenes Kloster und verschrieb sich ganz und gar der Heilkunde. Dabei verband sie das medizinische Wissen der Antike mit der Volksmedizin und stützte sich insbesondere auf die Heilkräfte der Natur. Sie hinterließ zahlreiche Schriften zur Heilkunde, in der die Heilkraft von Kräutern eine wichtige Rolle spielte; In der Ausstellung sind zahlreiche Beispiele zu sehen. Die Referentin Marlis Huertgen Boenkost kommt beruflich aus der Kirchenarbeit und engagiert sich dort ehrenamtlich in Fragen von Bildung und Vermittlung. Über das Lebenswerk Hildegard von Bingens zu sprechen, ist ihr ein ganz besonderes Anliegen, da diese als Frau eine eindrucksvolle Rolle ihrer Zeit verkörperte und Wissen über die Heilkraft von Kräutern weitergab, das zum Teil auch heute noch von Interesse und Nutzen ist. Auch eine Kostprobe wird die Referentin dabei haben. Der Museumsverein freut sich an diesem Abend über eine Eintrittsspende von 5,- € für die weitere Kulturarbeit. 15.03. - 30.04.: sa, so 14-17 Uhr 01.05. - 31.10.: di-so 14-17, do zusätzlich 10-12 Uhr 01.11. - 30.11.: so 14-17 Uhr Gruppen (ab 10 Personen) ganzjährig nach Vereinbarung |
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