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Nolde in der Südsee
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Zum 150. Geburtstag Emil Noldes zeigt das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte dank der Nolde Stiftung Seebüll zusammen mit der Stiftung Rolf Horn insgesamt mehr als 150 Werke, die Nolde auf seiner Reise in die Südsee 1913–14 schuf. In solcher Fülle ist diese wichtige Werkgruppe erstmals in Schleswig-Holstein zu sehen. Fast ein Jahr dauerte die Reise in die damalige Kolonie Deutsch-Neuguinea. Bei seinem Aufenthalt in Käwieng (damals Neu-Mecklenburg) schuf Nolde farbglühende Bilder, in denen die ganze Schönheit der Landschaft eingefangen ist. In den Porträts und Szenen vom Leben der Menschen ist der Zauber einer verlorenen Welt bewahrt: „Und solche Urtypen, wie auf meinen Neuguinea-Eingeborenen-Zeichnungen gibt es heute wohl schon nicht mehr.“ Die Reise blieb für Nolde ein zentrales Ereignis und inspirierte seine Kunst nachhaltig. „Der ganze Reichtum des während dieser Reise sehend Erlebten bleibt einem für immer.“ April-Okt. mo-fr 10-17, sa-so 10-18 Nov.-März di-fr 10-16, sa-so 10-17 Schulklassen unter Führung ab 9 Uhr 24.12. und 31.12. geschlossen |
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