Zurück zur Veranstaltungssuche | |||||||||||||
|
|||||||||||||
„Geld. Macht. Glaube. Reformation und wirtschaftliches Leben“
|
|||||||||||||
Die Ausstellung „Geld. Macht. Glaube. Reformation und wirtschaftliches Leben“ widmet sich dem Einfluss der Reformation auf das Wirtschaftsleben des Kontinents, den ökonomischen Aspekten der Glaubensspaltung. Als vor 500 Jahren mit der Reformation die Einheit der Christenheit zerbrach, hatte dies auch für das Wirtschaftsleben Europas enorme Konsequenzen. Denn Geld und Glaube waren untrennbar miteinander verflochten. Die Ausstellung hat sich der europäischen Perspektive verschrieben, denn der Kontinent erlebte zahlreiche Reformationen, und früh waren Religionsflüchtlinge eine europäische Realität. Diese Fluchtbewegungen veränderten ihrerseits wieder die Wirtschaftswelt: Migranten brachten technisches Knowhow in ihre neue Heimat, manche Herrscher setzen aus ökonomischer Vernunft auf eine intelligente Einwanderungspolitik, andere auf strikte Abschottung. Doch zugleich markierte die Glaubensspaltung den Beginn einer religiösen Toleranz in Europa. Für diese gab es gute wirtschaftliche Gründe: Je toleranter ein Land auftrat, desto besser war es für seine ökonomische Entwicklung. Eine Einsicht, die heute wieder aktueller denn je ist. Als Kurator für "Geld. Macht. Glaube" agiert Dr. Tillmann Bendikowski von der Medienagentur Geschichte. Ein Begleitband sowie ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ergänzen die Sonderausstellung. Nov.-März: 10-17 Uhr April-Okt.: 10-18 Uhr Täglich geöffnet, nur an Heiligabend (24.12.) geschlossen |
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes