Die Ausstellung „Beziehungszauber“ stellt den Komponisten Johannes Brahms (1833–1897) in seinen vielfältigen Beziehungen zu Freunden und Kollegen aus dem unmittelbaren Umfeld vor und präsentiert bedeutende Exponate aus der Lübecker Brahms-Sammlung, darunter wertvolle Musikhandschriften, Büsten, Drucke, Briefe und Fotografien. Aus dem Zusammenspiel der Exponate ergibt sich für den Besucher ein dynamisches Brahms-Bild, das durch den Blick auf sein Netzwerk neue, auch überraschende Konturen erhält.
Vernetzt ist die Ausstellung »Beziehungszauber«, die erstmalig zum 20-jährigen Bestehen des Instituts gezeigt wurde, mit dem Lübecker For¬schungsprojekt „Brahms gewidmet“. Im Mittelpunkt dieses Vorhabens stand die Auswertung von etwa 100 Kompositionen, die Brahms zu Lebzeiten gewidmet wurden. Der Beziehungszauber entfaltet sich aber auch bei dem Thema »Brahms und die Frauen«: Auf Fotos im Porträt- und Visitformat hat der Junggeselle Brahms sie gesammelt.

mi. 14-18, sa. 14-18