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HAARBÜRSTE |
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Die Herrenhaarschnitte liefen im 3. Viertel des 20. Jahrhunderts wie ein Ritual ab. Den Abschluss bildete das Ausbürsten der im Haar und auf der Kopfhaut verbliebenen kurzen Schnitthaare. Die Kopf- und Haarwäsche mit einer Massage war noch nicht als sinnvolle Maßnahme bewußt. - Das Ausbürsten erfolgte entweder mit einer Kardätsche oder mit der Kopfbürste. Anschließend reinigte der Frisör die Bürste mit einem kräftigen Kamm. Diese Bürstenreinigung hinterließ ihre Spuren: am Borstenansatz sind durch den Druck des Kammes etliche Borsten wie abrasiert. Auch der Lack hat gelitten. Durch das Schlagen des Kammes auf den Bürstenrand, um die Haare auch aus dem Kamm zu entfernen, sind am linken Rand etliche Borsten nicht mehr vorhanden (siehe Foto). Inventarnummer: Fr709 Signatur: Schriftzug (Griff: Reine Borsten) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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