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ALAUNSTIFT |
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Seit rasiert wird, braucht der Mann auch Blutstillstifte. Bei den Römern mischte man Spinnweben, Essig und Öl. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nahm der Frisör den Alaunstein oder den Alaunstift. Auch schwefelhaltige Watte wurde benutzt. AIDS hat dafür gesorgt, dass das Rasieren und auch die Verwendung des Alauns anders beurteilt werden. - Der Blutstillstift ist umhüllt von einer gefälligen Hülle aus braunrotem Bakelit in Patronenform. Am Fuss verbreitet sich die Form, weil der Schraubverschluss zugleich der Halter für den runden Blutstiller ist. Nach Gebrauch konnte die Hülsenform wieder übergestülpt werden. Diese kleine Portion an Alaun wurde bei der Hausrasur benutzt. - Die Bakelitpatrone lässt sich auch in die 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts datieren. Inventarnummer: RH20 Signatur: keine Signatur Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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