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KRÜLLEISEN |
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Die zeitliche Zuordnung ist schwierig. Einerseits wurden solche Krüllzangen als Haare kräuselnde "Lockeneisen" schon im 12. Jahrhundert benutzt. Der Perückenmacher des 18. und 19. Jahrhunderts gebrauchte sie auch. Für den Theaterfrisör gehörten sie ebenso zur Grundausstattung seiner Werkzeuge. Mit der Einführung der neuen Ondulationstechnik, durch den Franzosen Marcel im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts entwickelt (1887), wurde die Eisenwellen-Ondulation mi den zwei Rundstäben technisch überholt. - Auffallend ist das kräftige Schloss, mit dem die beiden Schenkel miteinander verbunden sind. Die Rundstäbe als Ausgangsmaterial lassen ahnen, dass der Hersteller ein Werkzeug für ewige Zeiten herstellen wollt. Inventarnummer: Fr447 Signatur: unsigniert Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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