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Riechfläschchen |
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Riechdosen (als Fläschchen oder in Herz- und Eiform) waren seit der Mitte des 18. Jahrhunderts besonders an der Nordseeküste ein viel verwendetes weibliches Attribut: Sie dienten beim Kirchgang und bei Festen als Schmuck, den man sichtbar bei sich trug. In der Regel wurden sie in Silber kunstvoll hergestellt und waren weit verbreitet. - Das hier gezeigte Exemplar entstammt einer späteren Zeitepoche, welche mehr auf die Form als auf das Material Wert legte - es ist aus gepreßtem Messingblech hergestellt, die Öffnung ist klein gehalten wegen des flüssigen Inhaltes, frühere Riechgefäße nahmen die Duftessenz in einem eingelegten Schwämmchen auf. - Aus Messingblech mit zwei Hälften zu einem eiförmigen Gefäß mit schmalem Hals zusammengefügt. Oben steckt ein kleiner kronenförmiger, über ein Kettchen mit dem Behältnis verbundener Stöpsel. Die Gefäßoberflache ist mit einer an altägyptische Schriftzeichen sich anlehnenden Ornamentik verziert. Inventarnummer: AB 2417 Signatur: unbezeichnet Abbildungsrechte: Museum der Landschaft Eiderstedt |
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