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Friedrich von Esmarch- nachgestellte Operationsszene |
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Schwarz-weiß Fotografie einer nachgestellten Operationsszene, angefertigt 1899 von einem unbekannten Fotografen. Zu sehen ist der Kieler Mediziner Friedrich von Esmarch (* 9. Januar 1823 in Tönning; † 23. Februar 1908 in Kiel), zu diesem Zeitpunkt bereits im Ruhestand, bei eine nachgestellten Szene einer Amputation. Ihm assistieren Dr. Momburg (links) sowie Ernst Kowalzig (rechts). Im Hintergrund stehen zwei Krankenschwestern. Dass es sich um eine nachgestellte Szene handelt, ist beispielsweise daran zu erkennen, dass die Schneide des Amputationsmessers nach außen zeigt. Von Esmarch spezialisierte sich auf Kriegschirurgie und Erste Hilfe. Während der Schleswig-Holsteinischen Erhebung und in den drei deutschen Einigungskriegen sammelte er vielfältige Erfahrungen. Von 1854 bis 1898 war er Direktor des Chirurgischen Universitätsklinikums in Kiel sowie Professor für Professor der Chirurgie und Augenheilkunde. Esmarch war einer der bedeutendsten Chirurgen des 19. Jahrhunderts und Begründer des zivilen Samariterwesens in Deutschland. Am unteren Rand des Bildes eine handschriftliche Personenbeschreibung, von links nach rechts: "Dr. Momburg, Esmarch, Schwester Anita, Lene, Kow[alzic]". Literatur:
Inventarnummer: P8-E-89 Signatur: unbezeichnet Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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