Tontopf mit zwei Henkeln, der einen roten Scherben hat. Bis auf den Standring und ein Stück darüber, ist das Gefäß mit einer schwarzen Glasur überzogen.
Der Topf diente der Vorratshaltung.
Pot mä tau greber. Bit üüb a fut an en stak diarauer, as ales mä en suart gleesüür auertaanjen.
Uun so'n pot wurd iidjen an dranken apbewaaret.

Literatur:

• Hansen, Wilhelm: Hauswesen und Tagewerk im alten Lippe (= Schriften der Volkskundlichen Kommission für Westfalen (27), Münster, 1982
• Köster-Lösche, Kari / Karl-Heinz Lösche: Küchen & Kochen in Nordfriesland, Hamburg: H. Lühr & Dircks, 1989
• Seymour, John: Vergessene Haushaltstechniken, Berlin: Urania Verlag, 2002
• Martens, Christina: "Altfriesischer Hausrat". Unveröffentlicht. Nachlaß Martens, Sig. NMa/1.4; Archiv der Ferring Stiftung (Alkersum/Föhr)

Inventarnummer: 1339

Abbildungsrechte: Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum