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Spinnrad

Objektbezeichnung:Spinnrad
erweiterte Objektbezeichnung:spanris [fering]
Sachgruppe:Spinnen
Ort:Föhr
Datierung:18. Jahrhundert
Maße:L: 70 cm, B: 36 cm, H: 75,5 cm
Material:Holz
Technik:gedrechselt
gezapft
Mit dem Spinnrad werden die Wollfasern (bzw. Flachs- und Hanffasern) zu langen Fäden zusammengezwirnt, um sie weiter zu verarbeiten, vor allem zum Weben.
Mä't spanris wurd a lung olstringer (uk flaaks- an henepstringer) tu lung triader tuptwinet, am's do widjer tu ferwerkin, fööraal tu't weewen.

Literatur:
  • Hansen, Wilhelm: Hauswesen und Tagewerk im alten Lippe (= Schriften der Volkskundlichen Kommission für Westfalen (27), Münster, 1982
  • Seymour, John: Vergessene Haushaltstechniken, Berlin: Urania Verlag, 2002
  • Siuts, Hinrich: Bäuerliche und handwerliche Arbeitsgeräte in Westfalen (= Schriften der Volkskundlichen Komission für Westfalen, 26), Münster: Aschendorff, 2002
  • Arhammar, Nils: Sprachaufnahmen in Föhrer Friesisch mit Maria Faltings (1866-1865). 1959-1961. Kopien: Ferring Stiftung, Alkersum

Inventarnummer: 1412

Abbildungsrechte: Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum