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Wäscheklopfholz |
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Das Wäscheklopfholz ist aus einem Stück gefertigt und mit Kerbschnitt verziert. Der runde Griff ist leicht nach hinten gebogen, oben kreisförmig vergrößert und mit Kerbschnitz verziert. Dort, wo der Griff in das Blatt mündet ist die Inschrift 17 PNSL 82 eingeschnitzt. Das ganze Blatt ist auf der Seite, die nicht zum Klopfen benutzt wird, durch kreisförmige eingekerbte Muster verziert. Mit dem Wäscheklopfholz, auch Wäscheklopfer genannt, schlug man nach dem Auskochen die Seifenlauge (und wohl auch den Dreck) aus der Wäsche, vor allem aus der leinenen Wäsche. Der schräg angesetzte Griff ist typisch für Geräte, mit denen man auf ebene Flächen klopft. Wie die Verzierungen zeigen, waren auch diese Klopfer beliebte Gaben des Bräutigams an die Braut. De lanenkloper as ütj ian stak maaget. De trinj greb as en betj tu beeften baanjen, boowen wat tjoker an diar uk stjülig ütjteligt. Diar, huar de greb üüb at bleed sat, as twäärsauer iinteligt: 17 PNSL 82. Det hial bleed as üüb det sidj, wat ei tu't klopin benatigt wurd, mä ferskeelig trinj ütjteligt fuarmen fertsiaret. Mä de lanenkloper sluch'am ap üüb det lanen, wat'am tuföören iinwoket hed, am so at weeder ütjtufun. De sküüns greb as en tiiken föör rääskap, wat'am benatigt, am üüb en eewen fleche tu klopin. Dat det holt so smok ütjteligt as wiset diarüüb hen, dat uk dön klopern en ferianing faan a bradgung tu sin bridj weesen san. Literatur:
Inventarnummer: 1439 Abbildungsrechte: Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum |
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