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Hildegard Grube-Loy. Malerin des Nordlichtes
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Hildegard Grube-Loy gehört zu den bedeutendsten Künstlerinnen unserer Region des letzten Jahrhunderts. 1916 in Königsberg geboren, studierte sie an der Berliner Akademie Malerei und verliebte sich dort in ihren ersten Mann Heinrich Loy, der im 2. Weltkrieg an der Ostfront fiel. In den Kriegswirren lernte sie Georg Grube kennen, der um ihre Hand anhielt und sie mit nach Schleswig-Holstein nahm. Nach seinem frühen Tod zog sie zunächst nach Plön und später nach Lütjenburg. Mit dem Künstler Werner Rieger entwickelte sich eine intensive Beziehung und er brachte ihr eine Technik in der Aquarellmalerei bei, die sie später bei ihrer Malerei im Norden Skandinaviens zur Perfektion brachte. Nach einer ersten Norwegenreise 1973 zog es sie immer wieder monatelang in die Landschaft Lapplands, um die faszinierenden Lichterlebnisse malerisch einzufangen. Das Polarlicht zog die Künstlerin in den Bann. Die letzte große Werkausstellung zu ihren Lebzeiten fand im Jahr 2002 bei uns im Museum statt. Angeregt durch die Schenkung von fünf Aquarellen durch die Museumsförderung der Fielmann Group AG im Sommer 2023 holen wir die “Nordlichter” von Hildegard-Grube-Loy anlässlich des diesjährigen Polarlicht-Jahres erneut ins Licht der Öffentlichkeit. Der umfangreiche Nachlass wird von ihrem Sohn Karl-Werner Rieger und seiner Frau Evelin bewahrt und ihnen ist diese Ausstellung zu verdanken. ab November: Di-So 14-17 Uhr ab MAi: Di-So 12-17 Uhr |
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