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o.T. |
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Thomas Herbst hat seine Gemälde, vor allem aber leider auch seine Studien, nie signiert und datiert, so dass eine chronologische Einordnung der Arbeiten fast nicht möglich ist. Carsten Meyer-Tönnesmann schreibt in seiner Veröffentlichung "Der Hamburgische Künstlerclub von 1897" (siehe Literaturhinweise) in seinem Kapitel über den Maler: ".. 'Maler niederdeutscher Erde', 'Hamburger Heimatmaler', 'Vergessener Kuhmaler', 'Maler der Stille', 'Der große Unbekannte', 'Tonwertkünstler', 'Künstler norddeutscher Landschaft' - so und ähnlich unbestimmt lauten alle Titel von Aufsätzen, Lebensbeschreibungen und Ausstellungsberichten über Thomas Herbst, der als Landschafter und Tiermaler als einer der größten Koloristen des Vorimpressionismus in Deutschland gilt. Als Herbst 1915 starb, war keine Anteilnahme zu erwarten, denn er hatte alles getan, um in der Kunstwelt ungenannt zu bleiben. Er stellte die letzten 20 Jahre nicht mehr aus, wehrte möglichst alle Atelierbesuche ab, nahm keine öffentlichen Ehrungen an und verbot, über ihn zu schreiben. .." Viele von Herbst's Arbeiten wurden - da vornehmlich in privatem Besitz in den Bürgerhäusern der Stadt - in den Hamburger Bombennächten von 1943 zerstört. Seine Naturstudien geben aber noch heute einen guten Überblick über sein künstlerisches Schaffen. Literatur:
Inventarnummer: B 1928 Signatur: unsigniert Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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