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Sankelmark - Grenzakademie |
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Am 17.6.1951 legte Landrat Lübke als Vorsitzender des Deutschen Grenzvereins den Grundstein für die Akademie und 1 Jahr später am 29.6.1952 mit einem Festakt eröffnet. Bereits in der Weimarer Republik hatte man die Idee zu einer solchen Grenzakademie, die jedoch erst nach dem 2. Weltkrieg verwirklicht wurde. Der architektonische Entwurf des aus Kalksandstein und Findlingen errichtete Akademiegebäude stammt von dem Flensburger Regierungsbaurat Wilhelm Vaupel. Zum Zeitpunkt der Eröffnung besaß die Akademie einen Speisesaal, einen Konferenzraum, einen Hörsaal und eine Bibliothek mit 3.000 Bänden. Zehn Einzel- und zwölf Doppelzimmer standen für Tagungsgäste zur Verfügung. In mehreren Ausbaustufen erweiterte der Deutsche Grenzverein die Kapazität auf vier Seminarräume, ergänzende Gruppenarbeitsräume und 57 Gästezimmer, zuletzt im Jahr 2004 mit dem Bau eines neuen Restaurants und einer neuen Küche. Seit nunmehr 60 Jahren versteht sich Die Akademie versteht sich als Ort "freier, politischer und kultureller Auseinandersetzung" sowie als "Brücke zu einer echten Verständigung der Völker" – wie es in der Gründungsurkunde heißt. Zum einen beschäftigt sie sich mit Geschichte, Kultur und Religion, Literatur und bildender Kunst, zum anderen mit der politischen Bildung und der Ausgestaltung des demokratischen Zusammenlebens. Das Faltblatt ist der Tagungsablauf über "Masse und Elite" für den 8.6.-12.6.1954. (1 Sankelmark) Inventarnummer: Sankelmark 1 alte Inventarnummer: B 135-1954 Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: GRENZAKADEMIE SANKELMARK Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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