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Skanderborg - Ansicht

Objektbezeichnung:Grafik
Sachgruppe:Zeichnung/Grafik
Künstler:
Warnberg, Karl
Datierung:um 1848
Material:Papier
Technik:Lithographie (getönt)
Zisterziensermönche vom Kloster Vitskøl gründeten 1166 das Klosterstift Øm. Mit der Klostergründung wurde eine Kirche und mehrere massive Wohn- und Speichergebäude aus Feldsteinen und Ziegeln erbaut sowie als Schutzbauten eine Ringmauer mit Torturm, Palisaden und Gräben errichtet. Das Kloster bestand bis zur Reformation im Jahr 1536. Der letzte Abt übergab 1560 den stattlichen Besitz an König Friedrich II. Aus den Klostergebäuden und der nun leerstehenden Kirche ließ der König ein kastellartiges Schlossgebäude errichten. Im Laufe des 16. Jhd. wurde das Schloss ausgiebig erweitert und wurde mit der Zeit zu einem der bekanntesten Schlösser in Dänemark. Es diente als Sitz der Statthalter des Königs und war bis zum 17. Jhd.einer der Lieblingsorte des königlichen Hofs. Erhalten geblieben ist ein Teil des Südflügels mit der 1570 geweihten Schlosskirche und ein heute als Aussichtsturm genutzter Rundturm. Dank des Schlosses wuchs Skanderborg und 1583 erhielt es das königliche Privileg eines Stadtrechtes. In den Jahren 1940-1945 war Skanderborg von deutschen Truppen besetzt.
(2 Skanderborg)

Literatur:
  • Album Schleswig-Holstein und Jütländischer Ansichten..

Inventarnummer: Skanderborg 2

Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: del. Carl Warnberg, Lieut.

Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Skanderborg.

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung


Ikonographie:     hist. Ort, Stadt, Dorf     Soldat/Soldatenleben     Kirchhof, Friedhof
Dargestellter Ort:Skanderborg