Porträtgemälde des Gutsbesitzers Wilhelm Gustav Meier (* 06.02.1809 in Bremen; † 29.06.1885), angefertigt 1882 von dem deutsch-dänischen Maler Conrad Fehr (* 19. November 1854 in Toftlund, Kreis Hadersleben/Herzogtum Schleswig; † 22. Juni 1933 in Berlin), Öl auf Leinwand. Meier wird im Alter von 73 Jahren, sitzend auf einem grünen Sessel in einem Interieur porträtiert. Er hat weiße Haare und einen weißen Vollbart. Er trägt eine schwarze, lange Jacke mit einer schwarzen Weste und einem weißen Hemd mit schwarzer Fliege. Seine Hände ruhen auf seinem Schoß. Links neben ihm steht ein Tisch, auf dem die "Kieler Zeitung" aufgeschlagen liegt. Daneben liegen zwei Bücher. Oben links ist ein grüner Samtvorhang zu sehen. Wilhelm Gustav Meier war von 1833 bis 1853 Besitzer des Gutes Klein-Königsförde. Er kaufte es im Jahr 1833 für 51,000 Reichstaler.
Der Künstler Conrad Fehr fertigte im selben Jahr ein Pendent-Gemälde der Ehefrau Meiers, Ida Meier, an [vgl. 1966-145].
Das Gemälde ist in einem gold/braunen Holzrahmen mit geschnitzten, plastischen Blattverzierungen eingefasst.

Inventarnummer: 1966-144
alte Inventarnummer: LH 144-1966

Signatur: beschriftet Wo: verso auf Keilrahmen Was: W. G. Meier geboren in Bremen am 6. Februar 1809. Gest. in Kiel a. 29. Juni 1886. Von 1833- 1853 Besitzer von Kl. Königsförde

Signatur: signiert und datiert Wo: u. r. Was: Conrad Fehr Kiel. [?] 1882

Fotograf: Sönke Ehlert

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Ikonographie:

alter Mann     halbfiguriges Porträt     Zeitung